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78. Auktion der Hermann Historica

Kostbarste Objekte aus königlichem und kaiserlichem Besitz

78. Auktion der Hermann Historica

Die Bedeutung, das Engagement und die Verdienste des Adelsgeschlechtes derer von Leonrod in Staat und Gesellschaft, wie auch die des langjährigen bayerischen Justizministers, Leopold Freiherr von Leonrod (1829 – 1905), der das Bürgerliche Gesetzbuch, die Anlage von Grundbüchern und die Einrichtung von Grundbuchämtern im Land durchsetzte, des Widerstandskämpfers gegen Hitler, Ludwig Freiherr von Leonrod (1906 – 1944), aber auch der weiblichen Vertreter der Familie lassen sich in einzigartiger Weise ablesen. Es finden sich außergewöhnlich seltene Verleihungen von unzweifelhaft musealer Bedeutung, wie der in Gold gefertigte Großkreuzsatz mit Schwertern am Ring und in Brillanten des bulgarischen St. Alexander Ordens aus der Regierungszeit Zar Ferdinands I. (1861 – 1948), mit dem der Vater Ludwigs, Wilhelm Freiherr von Leonrod ausgezeichnet wurde. Ein Ordensensemble, für das in dieser exquisiten Ausführung zum gegebenen Zeitpunkt kein Vergleichsstück bekannt ist und dessen Startpreis von 10.000 Euro mit Sicherheit übertroffen werden wird. Begeistern können auch der in überragender Juweliersqualität gefertigte Großkreuzsatz des Bayerischen Verdienstordens vom Heiligen Michael im Verleihungsetui und der Großkreuzsatz des Ordens der Württembergischen Krone. Beide Dekorationen sind ebenfalls aus den Ehrungen des Wilhelm Freiherrn von Leonrod und je mit einer Taxe von 8.500 Euro katalogisiert.

Schusswaffen aus fünf Jahrhunderten
Im Kapitel der antiken Schusswaffen spicken erneut bedeutende Raritäten die Offerte. Ein wahrer Sammlertraum findet sich mit einem signierten Steinschloss-Doppelwender aus der Salzburger Werkstatt Cornelius Cletts, dessen Arbeiten in namhaften Sammlungen präsent sind. Der um 1660 gefertigte Wender, mit einem erstaunlich geringen Gewicht von 2,48 kg, ist auf den Schlössern mit feinem Rankendekor graviert und kann ab 25.000 Euro ersteigert werden. Eine ganz andere Ästhetik zeigend und früheren Datums ist ein Radschlosspuffer der kursächsischen Leibtrabanten, gefertigt von Zacharias Herold in Dresden. Datiert auf 1587 und ganz außergewöhnlich in hochwertiger Offiziersausführung, nur rund zwölf Puffer dieser Machart sind bekannt, ist die Waffe aufwendig geschnitten und teils vergoldet, der Vollholzschaft mit gravierten und geschwärzten Einlagen aus Bein belegt und die Silberauflagen mit geätzten Ranken dekoriert. Ab 18.000 Euro steht dieses außergewöhnliche Stück zur Versteigerung. Begeistern kann auch eine Ganzmetall-Steinschlossflinte von Johann Glett aus Passau, eines Nachfahren der ursprünglich in Suhl ansässigen Büchsenmacherdynastie Glett, bzw. Klett. 1680/90 gefertigt, ist die Waffe auf dem Schloss mit der Darstellung von Hunden und Jägern graviert, mehrfach signiert und der eiserne Abzugsbügel mit geschnittenem Akanthusdekor versehen. Mindestens 17.000 Euro muss diese Waffe einem Bieter wert sein.

Alle genannten Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich 25 Prozent Aufgeld.

Hermann Historica wird 2019 Präsenzauktionen in den Monaten März, Mai, Oktober und Dezember sowie mindestens drei Onlineauktionen durchführen.

Nächste Termine:
Präsenzauktion: 14. - 15. März 2019
Onlineauktion: 8. - 10. April 2019






  • 14.03.2019 - 15.03.2019
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  • Kaiser Ferdinand III. von Österreich -  Prunk-Radschlossbüchse, um 1650. Startpreis: 50000 Euro
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