Hannover Auktionen
Lyonel Feininger. Die "Ghosties" - Auktion Juni 2017
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Auktion17.06.2017
Aus dem ehemaligen Besitz des bedeutenden Braunschweiger Sammlerehepaares Otto und Käte Ralfs stammt ein kleines Aquarell von Lyonel Feininger. Die "Ghosties" waren ein persönlicher Weihnachtsgruß des Bauhauskünstlers, die er an Freunde und ihm nahestehende Sammler seiner Kunst verschickte. Erneut ist Kurt Schwitters mit einer Arbeit aus der Zeit um 1934/1936 vertreten: Das Gemälde "Ohne Titel (Kattavagen bei Skodje)" zieht den Blick des Betrachters in eine weite norwegische Landschaft. Die Provenienz des Gemäldes, welches unter der Nummer 1914 im Werkverzeichnis geführt wird, ist lückenlos belegt.
Von einem der Hauptvertreter des polnischen Symbolismus, dem 1881 in Prag geborenen Vlastimil Hofman, befindet sich eine Arbeit in Öl auf Karton aus dem Jahr 1924 im Angebot. Das Gemälde "Pan und Nymphe" finden Sie unter der Katalognummer 55, für mindestens 2.500 € soll es in der kommenden Auktion den Besitzer wechseln.
Aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen mehrere Gemälde des Holländischen Goldenen Zeitalters, darunter Werke von Abraham Blommaert, Anthonie Jansz. van der Croos und des bekannten Haarlemer Pferdemalers Philips Pauwelsz. Wouwerman. Die gut erhaltene Komposition zeigt ein stimmungsvolles Stallinterieur mit den für den Künstler typischen Tieren und Figuren. Späte Arbeiten des Malers weisen häufiger italienisierende Elemente auf, wie zum Beispiel die in warmes Sonnenlicht getauchte Landschaft im Hintergrund. Auch die Farbigkeit gewinnt im Spätwerk, so auch in dieser Komposition an Intensität, sodass das hier angebotene Gemälde um oder kurz nach 1660 datiert werden kann.
Einen Blick auf die Gründungszeit der über die Tore Hannovers hinaus bekannten Schokoladenfabrik Sprengel geben drei Porträts von Familienmitgliedern (Losnr. 184–186). Darunter befindet sich auch das Porträt von Philipp Wilhelm Otto Sprengel, des Mitbegründers der bis 1986 eigenständig arbeitenden Fabrik.
Eine erlesene, gut erhaltene Boulle-Uhr von Pierre Le Clerc, Paris aus der Zeit um 1760, wird für 6.000 € aufgerufen und dürfte für jeden Sammler interessant sein.
Wohl aus königlich-niederländischem Besitz stammt ein kostbares Schmuckstück der Belle Époque. Der umwerfende Diamantschmuck wird in der angepassten Originalschatulle angeboten und befindet sich in erstklassigem, authentischem Erhaltungszustand. Durch versteckte Schraubgewinde lässt es sich entweder zu einer Brosche oder zu einem Collier wandeln.
Kastern GmbH & Co. KG
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17.06.2017Auktion »
Auktion no 164
Samstag, den 17. Juni 2017 ab 11 Uhr
Einlieferung bis Anfang Mai 2017 möglich