Kunstauktion
108. Internationale Bodensee-Kunstauktion
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Auktion07.04.2011 - 09.04.2011
Liebe Kunstfreunde,
wir haben die Zeit seit der Dezemberauktion zum Sammeln und Beschreiben genutzt und können Ihnen, gleich dem beginnenden Frühling, ein überbordendes Angebot an Kunstschätzen aus den verschiedensten Bereichen anbieten. 3650 Ausrufnummern warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!
Hinterglas
Die amourösen Abenteuer liebestoller Augsburger Casanovas des ausgehenden 18. Jahrhunderts (Ausrufnummern 1075-1079, Limit jew. 1980 Euro), in 5 Szenen operettenhaft hinter Glas gebannt, eröffnen die Vorschau auf eine breit gefächerte Zahl unterschiedlichster Leckerbissen.
Gemälde
Felix Schlesingers Genreszene (Ausrufnummer 2959, Limit 4.500 Euro) des verliebten Malers, der das junge Mädchen lieber küsst als malt, und dabei von der resoluten Mutter überrascht wird, bringt des Betrachters Blut in Wallung und die Stimmung in Frühlingslaune. Das können aber auch die zahlreichen Ansichten des Bodensees, zum Beispiel des Lindauer Hafens mit lebhaftem Treiben, gemalt vom Hofmaler Joseph Andreas Weiß (Ausrufnummer 2960, Limit 4.800 Euro) im Jahr 1882, oder zahlreiche Gemälde des großen Meersburger Künstlers Hans Dieter (Ausrufnummern 2964-2973), der für seine subtilen Lichtstimmungen bekannt wurde. Franz Roubaud ist diesmal mit einer „Poststation im Kaukasus“ aus dem Jahr 1913 vertreten (Ausrufnummer 2976, Limit 19.800 Euro), Adolf Hölzel mit zwei zarten Pastellstudien - einer „Anbetungsgruppe“ und einem „Kreissymbol“ - entstanden zwischen 1925 und 1930 (Ausrufnummern 3229 und 3230, Limit jew. 3.500 Euro).
Kunsthandwerk
Exorbitant hohe Edelmetallpreise fokussieren den Blick auf das europäische Kunsthandwerk. Feinste Silberschmiedearbeiten des 17. und 18. Jahrhunderts, darunter eine seltene dreieckige Renaissance-Salière (Ausrufnummer 1797, Limit 9.500 Euro), entstanden in Schwaben um 1600 oder ein Danziger Hochzeitshumpen des ausgehenden 17. Jahrhunderts (Ausrufnummer 1796, Limit 22.000 Euro) locken ebenso wie moderne Arbeiten der Tiffany-Schmiede.
Schmuck und Juwelen
Der Bereich Schmuck und Juwelen erfreut sowohl Anleger als auch Frauenherzen mit einer vielfältigen Auswahl unterschiedlichster Formen und Fassungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Opulente Brillantcolliers (Ausrufnummer 2111, Limit 32.000 Euro) reihen sich an antike Schmuckstücke wie ein zartes Diadem mit Altschliffbrillanten und Perlen (Ausrufnummer 2333, Limit 3.900 Euro) oder ein prachtvolles Art-Déco-Armband in Platin-Fassung (Ausrufnummer 2144, Limit 14.500 Euro).
Möbel und Design
Last but not least ein kurzer Blick auf das Angebot im Gebiet Möbel und Design:
Ein seltenes klassizistisches Kommodenpaar aus Nussbaum mit Ahorn, allseits mit geometrischen Ziereinlagen geschmückt und um 1790 im Piemont erschaffen (Ausrufnummer 2609, Limit 14.000 Euro) findet sich ebenso wie ein „Damensekretär à abattant“ im Transition-Stil mit Signaturstempel des Meisters Jean Stumpff (Ausrufnummer 2668, Limit 4.500 Euro) oder ein übergroßer Korbleuchter im Empire-Stil (Ausrufnummer 2601, Limit 10.000 Euro). Freunde des Designs dürfen sich auf einen Alvar Aalto Sessel Nr. 400 aus dem Jahr 1936 (Ausrufnummer 2805, Limit 5.800 Euro) und eine 40-er Jahre Konferenzzimmerausstattung aus Zebrano-Holz des Hersteller Anonima Castelli, Bologna, freuen (Ausrufnummern 2793-2796).
Nutzen Sie also die Gelegenheit und besuchen Sie uns vom 25. März bis 5. April, um die vielen Kunstwerke vor Ort zu bestaunen. Beachten Sie bitte unsere neuen Öffnungszeiten während der Vorbesichtigung (Montag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr). Die Auktion findet vom 7. bis 9. April statt. Interessierte haben die Möglichkeit, per Post, Telefon, Fax oder Internet mitzubieten. Informationen und Abbildungen nahezu aller Objekte finden Sie unter www.zeller.de
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