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100 JAHRE LEICA

  • Auktion
    23.05.2014
    WestLicht »
Fotografie

Die faszinierendste Sammlung von Meilensteinen und Ikonen in der Geschichte von LEICA

Im April 1914 vollendete Oskar Barnack, der 35-Jährige arbeitete damals als Feinmechaniker in den optischen Werken der berühmten LEITZ-Fabrik in Wetzlar, Hessen, den ersten Prototypen der Ur-Leica (LEItz CAmera) und meldete diesen zum Patent an. Das war die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Beginn einer weltweit einzigartigen Erfolgsgeschichte, die dank unzähliger technischer Innovationen auf dem Gebiet der optischen Geräte geschrieben werden konnte. Immer wieder hat LEICA die Welt der Fotografie verändert, mit revolutionären technischen Neuerungen ungeahnte Möglichkeiten auf dem Gebiet der Fotografie eröffnet.

In den vergangenen zehn Jahren hat WestLicht, das weltweit führende Auktionshaus für Vintage-Kameras, eine herausragende Auswahl von Meilensteinen und Ikonen aus der Kamera- und Fotografiegeschichte versteigert, darunter die erste kommerziell gefertigte Kamera der Welt (Gireux Daguerréotype aus dem Jahr 1839) und die teuerste je verkaufte Kamera (2.160.000 Euro für ein seltenes Exemplar einer Leica 0-Serie aus dem Jahr 1923).

Anlässlich der Eröffnung des neuen Leitz Parks in Wetzlar wird nun am 23. Mai 2014 in Kooperation mit der Leitz Camera AG eine ganz besonders exklusive Auswahl präsentiert und versteigert: 100 seltene Schätze aus allen Epochen technischer Entwicklung des Hauses LEITZ sowie 100 Highlights aus der Welt der Leica-Fotografie.

Beginnend mit einem extrem seltenen Teleskop von Carl Keller aus dem Jahr 1852 bis hin zu modernen Raritäten wird die Auktion die gesamte Geschichte von Leitz/Leica abdecken: Auf die Leica I Mod. A mit Anastigmat (das erste kommerziell gefertigte Modell), die originale Luxus Leica, eine Leica 250 mit Elektromotor, die New York Gewehrkamera, ein Prototyp der Leica M3, eine schwarze Leica MP und Kameras von berühmten Magnum-Fotografen (Henri Cartier-Bresson, René Burri, Abbas, Bruno Barbey, Elliott Erwitt) folgen 100 Fotografie-Lose mit Leica-Bezug. Darunter finden sich Originalabzüge aus dem Nachlass von Oskar Barnack sowie sehr seltene Vintage-Prints von den berühmtesten Leica-Fotografen.

Auf mehr als 450 Seiten wird der “100 Jahre LEICA”-Katalog zu einem Zeitzeugen der LEICA-Geschichte. Der Bildband lässt eintauchen in die Entwicklung und Geschichte der Marke LEICA – spannende Überraschungen, historische Details und Insider-Informationen inklusive. Viele Experten haben den Katalog mitgestaltet, kuratiert von Lars Netopil für den Technikteil und Hans-Michael Kötzle für den Fototeil.

Der Auktionskatalog erscheint auch als Spezialedition mit einer Auflage von nur 100 Stück (nummeriert und signiert) 2-sprachig (Deutsch/Englisch), Hardcover in Slipcase.






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    Für die Registrierung der persönlichen Teilnahme an der Auktion in Wetzlar am 23. Mai um 14 h ersuchen wir Sie ein Mail mit Ihrem Namen, Adresse und Telefonnummer an 100years-auction(at)westlicht.com zu senden.

Leica MP schwarz lackiert, Nr. MP-99, 1957 Schwarz lackierte MP in fast neuwertigem Originalzustand! Mit passendem Leicavit MP und schwarz lackiertem Summicron 2/5 cm Nr. 1468952. Die Leica MP ist viel mehr als nur eine Variante der Leica M3. Sie ist das einzige Serienmodell, das eine individuelle Nummerierung aufweist (beginnend mit Nummer 1) und von den sonst üblichen Fabrikationsnummern aller anderen Leica-Kameras völlig abweicht. Von der schwarz lackierten Ausführung wurden lediglich 141 Stück produziert und hauptsächlich von Berufsfotografen erworben. Viele der berühmten Magnum Fotografen haben mit MP Kameras gearbeitet. Sie zählt heute zu den begehrtesten Leicas überhaupt. Allein der Umstand, dass die Leica MP fast ausschließlich von Bildjournalisten verwendet wurde, lässt den Schluss zu, dass eine zweite schwarz lackierte MP in diesem fast neuwertigem Originalzustand praktisch unmöglich zu finden sein wird. Startpreis: 140.000 EUR Schätzpreis: 250.000 - 300.000 EUR
Magnum Presseausweis 'Elliott Erwitt' 1953, Ein unglaubliches Dokument der Fotogeschichte ist der erste Magnum Presseausweis des berühmten  Magnum Fotografen Elliott Erwitt als er im Jahre 1953 Mitglied wurde. Signiert von EE und dem damaligen Magnum Präsidenten Robert Capa, der 1954 in Indochina verstarb. Dabei eine schwarz lackierte Leica MP Nr.2922644 verwendet von Eliott Erwitt, von Leica mit seiner Signatur auf der Rückseite graviert.  Startpreis: 15.000 EUR Schätzpreis: 30.000 - 35.000 EUR
OSKAR BARNACK SELBSTPORTRAIT, Wetzlar 1934 Silbergelatine-Abzug, Vintage, mit Oskar Barnacks originaler Visitenkarte ‘Chefkonstrukteur der Leica Wetzlar’ 17 x 12,4 cm Vorne  im Bild von Barnack signiert, von Barnack eigenhändig auf der Rückseite beschriftet “Elmar 9 cm 1:4,5   1,5 m Abstand”  Oskar Barnack hat seine berühmte Ur-Leica 1914 fertigestellt und zum Patent angemeldet. Er wurde mit dieser seiner Erfindung zum ‚Vater‘ der Kleinbildfotografie und verhalf der Firma Leitz zum Welterfolg. Das Selbstportrait mit seiner Visitkarte kommt aus seinem Nachlass.   Startpreis: 2.000 EUR Schätzpreis: 4.000 - 5.000 EUR


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  • Leica II Mod.D Luxus, Nr. 98248, 1933 Eine der gesuchtesten und seltensten Leicas ist die vergoldete 'Luxus' mit brauner Waranbelederung. Weniger als 100 Stück wurden zwischen 1929 und 1933 hergestellt, nur vier davon als Leica II (D) mit eingebautem Entfernungsmesser und Wechseloptik. Diese Kamera ist die letzte produzierte Kamera in absolut originalem Zustand.  Startpreis: 120.000 EUR Schätzpreis: 250.000 - 300.000 EUR
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  • Carl Kellner, Wetzlar Teleskop,  ca. 1852 Großes Messing-Teleskop von Carl Kellner, Wetzlar mit Original Tischstativ, Tubus graviert 'Carl Kellner in Wetzlar'. Es ist dies das früheste Beispiel eines Produkts aus der optischen Werkstätte, aus der 1869 die Leitz Werke hervorgegangen sind – historisch bedeutend und vermutlich das einzige erhaltene Exemplar aus dieser frühen Zeit des optischen Instituts von Carl Kellner, gegründet 1849.  Startpreis: 30.000 EUR Schätzpreis: 50.000 - 60.000 EUR
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  •  Highlights der Auktion: Carl Kellner, Wetzlar Teleskop, ca. 1852 Großes Messing-Teleskop von Carl Kellner, Wetzlar mit Original Tischstativ, Tubus graviert 'Carl Kellner in Wetzlar'. Es ist dies das früheste Beispiel eines Produkts aus der optischen Werkstätte, aus der 1869 die Leitz Werke hervorgegangen sind – historisch bedeutend und vermutlich das einzige erhaltene Exemplar aus dieser frühen Zeit des optischen Instituts von Carl Kellner, gegründet 1849. Startpreis: 30.000 EUR Schätzpreis: 50.000 - 60.000 EUR
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  • Leica I Mod.A Anastigmat, Nr. 239, 1925 Die früheste Version der ersten serienmäßig gefertigten Leica Kameras, wie sie auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1925 erstmals vorgestellt wurde, in extrem seltenen Originalzustand. Die Version mit dem Anastigmat Objektiv wurde nur 1925 ausgeliefert, insgesamt waren es nur etwa 155 Kameras, nur ganz wenige existieren im Urzustand, da die meisten von Leitz modernisiert oder umgebaut wurden. Exportausführung mit Entfernungseinstellung in Fuß und ‚Germany‘ Gravur. Dabei der passende Entfernungsmesser, Tasche und Zubehör.  Startpreis: 40.000 EUR Schätzpreis: 70.000 - 80.000 EUR
    Leica I Mod.A Anastigmat, Nr. 239, 1925 Die früheste Version der ersten serienmäßig gefertigten Leica Kameras, wie sie auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1925 erstmals vorgestellt wurde, in extrem seltenen Originalzustand. Die Version mit dem Anastigmat Objektiv wurde nur 1925 ausgeliefert, insgesamt waren es nur etwa 155 Kameras, nur ganz wenige existieren im Urzustand, da die meisten von Leitz modernisiert oder umgebaut wurden. Exportausführung mit Entfernungseinstellung in Fuß und ‚Germany‘ Gravur. Dabei der passende Entfernungsmesser, Tasche und Zubehör. Startpreis: 40.000 EUR Schätzpreis: 70.000 - 80.000 EUR
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  • E. Leitz New York Leica Gewehr RIFLE, Nr. 123, 1938 Die Firma E. Leitz, Inc. New York brachte 1938 das Leica Gewehr unter dem Codewort 'Rifle' auf den Markt, welches auch nur ein Jahr lang hergestellt wurde. Es ist eines der seltensten und ungewöhnlichsten Zubehörteile in perfektem Originalzustand. Der spezielle Sucher ist mit der Seriennummer 123 und 'E.LEITZ INC. NEW-YORK' graviert, der modifizierte Spiegelkasten hat die Nummer 2437, mit Leica IIIa Nr. 254379, Telyt 4,5/20cm Nr. 272806, komplett mit dem einzig existierenden Koffer RIFUN. Das 'Rifle' entstand eigentlich auf Anregung des Commanders Attilio Gatti, dem bekannten Afrika-Tierfotografen. Nur etwa zehn Stück dieser spektakulären Gewehrkamera sind bekannt.  Startpreis: 120.000 EUR Schätzpreis: 220.000 - 260.000 EUR
    E. Leitz New York Leica Gewehr RIFLE, Nr. 123, 1938 Die Firma E. Leitz, Inc. New York brachte 1938 das Leica Gewehr unter dem Codewort 'Rifle' auf den Markt, welches auch nur ein Jahr lang hergestellt wurde. Es ist eines der seltensten und ungewöhnlichsten Zubehörteile in perfektem Originalzustand. Der spezielle Sucher ist mit der Seriennummer 123 und 'E.LEITZ INC. NEW-YORK' graviert, der modifizierte Spiegelkasten hat die Nummer 2437, mit Leica IIIa Nr. 254379, Telyt 4,5/20cm Nr. 272806, komplett mit dem einzig existierenden Koffer RIFUN. Das 'Rifle' entstand eigentlich auf Anregung des Commanders Attilio Gatti, dem bekannten Afrika-Tierfotografen. Nur etwa zehn Stück dieser spektakulären Gewehrkamera sind bekannt. Startpreis: 120.000 EUR Schätzpreis: 220.000 - 260.000 EUR
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  • Leica 250 GG + Leica-Motor, Nr. 352404, 1942 Die Leica 'Reporter' ist eine Kamera für 250 Aufnahmen, die ab 1934 in sehr kleinen Stückzahlen hergestellt wurde. Während des 2. Weltkrieges wurden sehr wenige Exemplare mit einem elektrischen Motorantrieb ausgestattet und dienten der Luftaufklärung in deutschen Kampfflugzeugen, in denen sie fest eingebaut waren. Maximal 92 Motoren wurden geliefert, die meisten gingen im Luftkampf verloren. Der angebotene Motor Nr. 10006 ist der früheste bekannte und befindet sich wie die Kamera in fast neuwertigem Zustand.   Startpreis: 120.000 EUR Schätzpreis: 250.000 - 300.000 EUR
    Leica 250 GG + Leica-Motor, Nr. 352404, 1942 Die Leica 'Reporter' ist eine Kamera für 250 Aufnahmen, die ab 1934 in sehr kleinen Stückzahlen hergestellt wurde. Während des 2. Weltkrieges wurden sehr wenige Exemplare mit einem elektrischen Motorantrieb ausgestattet und dienten der Luftaufklärung in deutschen Kampfflugzeugen, in denen sie fest eingebaut waren. Maximal 92 Motoren wurden geliefert, die meisten gingen im Luftkampf verloren. Der angebotene Motor Nr. 10006 ist der früheste bekannte und befindet sich wie die Kamera in fast neuwertigem Zustand. Startpreis: 120.000 EUR Schätzpreis: 250.000 - 300.000 EUR
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  • Leica IIIc Rundbildkamera E2, Nr. 391481, ca. 1944 In ihrer Art einzigartige Originalausrüstung einer militärgrauen Leica IIIcK W.H. mit grau lackiertem Hektor 13,5 cm Objektiv und speziellem Sucher montiert auf passendem Holzstativ, dazu ein Scherenfernrohr für Artillerie-Aufnahmen mit Adapter für das 5 cm Objektiv – als komplette Ausrüstung mit dem Originalkoffer ist nur ein weiteres Exemplar bekannt – ex Luigi Cane Sammlung.  Startpreis: 50.000 EUR Schätzpreis: 80.000 - 120.000 EUR
    Leica IIIc Rundbildkamera E2, Nr. 391481, ca. 1944 In ihrer Art einzigartige Originalausrüstung einer militärgrauen Leica IIIcK W.H. mit grau lackiertem Hektor 13,5 cm Objektiv und speziellem Sucher montiert auf passendem Holzstativ, dazu ein Scherenfernrohr für Artillerie-Aufnahmen mit Adapter für das 5 cm Objektiv – als komplette Ausrüstung mit dem Originalkoffer ist nur ein weiteres Exemplar bekannt – ex Luigi Cane Sammlung. Startpreis: 50.000 EUR Schätzpreis: 80.000 - 120.000 EUR
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