Stift Rein
Entdecken Sie das faszinierende Leben im Kloster, die mittelalterliche Bibliothek mit wertvollen Handschriften sowie Baugeschichte von der Gotik bis Barock.
Geschichte
Stift Rein aus Richtung Osten, Vischer-Stich, 1681
Das Zisterzienserstift Rein (lat.: runa) wurde 1129 als 38. Kloster des Ordens gegründet. Da die 37 vor Rein gegründeten Klöster im Lauf der Geschichte aufgelöst worden sind, ist Rein heute das welt-älteste Zisterzienserkloster. Noch zu Lebzeiten des heiligen Bernhard erfolgte seine Stiftung durch Markgraf Leopold I. von Steyer. Das Kloster liegt 15 km. nordwestlich von Graz in einem Seitental der Mur bei Gratwein.
Die ersten Mönche kamen aus Ebrach in Franken. Reiner Mönche gründeten 4 Tochterklöster: 1138 Sittich in Slowenien, 1146 Wilhering bei Linz, 1444 Neukloster bei Wiener Neustadt und 1620 Schlierbach in Oberösterreich. Heute präsentiert sich das Stift Rein vor allem als typisch österreichisches Barock-Kloster, obwohl im Rahmen der jüngsten Renovierungsarbeiten wunderbare Funde aus der Gotik, Romanik und Römerzeit zutage getreten sind. Zum Stift Rein gehören heute 13 Pfarren mit vielfältigen Tätigkeitsbereichen.
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Öffnungszeiten:
Im ältesten Zisterzienserkloster der Welt "beten & arbeiten" seit 1129 die Mönche im Stift Rein. Sie freuen sich über die Gäste, die einen Blick "hinter die Klostermauern" werfen oder am Chorgebet um 12 Uhr teilnehmen. Kostbare Handschriften und Urkunden lassen die Bedeutung für die Kultur und den Glauben erahnen. Das Grab des Stifters und ersten Landesherrn Markgraf Leopold I. führt zu den Anfängen der Geschichte der Steiermark. Für Gruppen ab 15 Personen ist "Ein Blick hinter Klostermauern“ 365 Tage im Jahr möglich. Anmeldung: gruppe@stift-rein.at. Für Einzelbesucher beginnen die Führungen wieder am 3. April 2014.