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SCHAUSAMMLUNG

SCHAUSAMMLUNG SÜD- SÜDOSTASIEN UND HIMALAYALÄNDER

SCHAUSAMMLUNG

In der Darstellung buddhistischer und taoistischer Themen wird die lokale Rezeption kultureller Einflüsse aus überregionalen Zentren ersichtlich. Der aus Indien stammende Buddhismus erfuhr ebenso wie der aus China stammende Taoismus in der rituellen Praxis des dörflichen Nordvietnams eigenständige Ausformungen. Ein vollständiger Altar einer thailändischen Heilerin illustriert den Synkretismus aus buddhistischen und hinduistischen Inhalten mit solchen der animistischen Volksreligion. Ein eigener Abschnitt ist der Konstruktion einer nationalen Identität mit religiösen Mittel am Beispiel Vietnams gewidmet.

Bronzegongs als religiöse Legitimation königlicher Herrschaft um die Zeitenwende sind zu einem Mittel zur Konstruktion nationaler Identität geworden wie auch Ho Chi Minh vom kommunistischen Führer zur religiös verehrten Figur mutierte.

ÖFFNUNGSZEITEN

Täglich außer Dienstag 10 bis 18 Uhr

EINTRITTSPREISE

Erwachsene € 5,-

Ermäßigt € 4,-

Schüler mit Schülerausweis € 2,50

Familienkarte € 10,- (2 Erwachsene mit bis zu 3 Kindern)

Wien-Karte € 4,-

Gruppenkarte € 3,50

Schüler im Klassenverband € 2,-

Führungsbeitrag € 2,-

Audioguide Gratis

FÜHRUNGEN

Tel.: + 43 1 525 24 - 5201 | Fax: + 43 1 525 24 - 5299 | info.mup@khm.at

PRESSEINFORMATION

Irina Kubadinow

Leiterin Abteilung Öffentlichkeitsarbeit l Marketing

Kunsthistorisches Museum mit MVK und ÖTM

1010 Wien, Burgring 5

Tel.: + 43 1 525 24 - 4021

Fax: + 43 1 525 24 - 4098

e-mail: irina.kubadinow@khm.at

www.khm.at

Objekt Inv. Nr. 179.760

Umamahesvara, Nepal, 12. Jahrhundert

Der hinduistische Gott Shiva in seiner Erscheinung als liebevoller Gemahl.

Objekt Inv. Nr. 181.943

Ho Chi Minh, Vietnam, 21. Jahrhundert

Die Gipsbüste Ho Chi Minhs belegt den Bedeutungswandel einer historischen

Persönlichkeit vom kommunistischen Führer zu einer religiös verehrten Figur.

Objekt Inv. Nr. 186.072

Kasel, Nagaland/NO-Indien, 21. Jahrhundert

Kasel des katholischen Bischof von Nagaland. Bemerkenswert ist die Vermischung von

Elementen der traditionellen Textilkunst einer ehemals kopfjagenden Gesellschaft mit

solchen der christlichen Symbolik.


Presse






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