ARTSCAPES. Jug
ARTSCAPES. Jugend hört das neue Städel
-
Presse31.08.2010
Die Karg-Stiftung engagiert sich für hochbegabte Kinder und Jugendliche im Rahmen von Modellprojekten und Modelleinrichtun- gen. Ihr Ziel ist die Sensibilisierung und Qualifizierung des Bildungssystems in der Förderung Hochbegabter. Die Schwerpunkte liegen dabei in der Entwicklung von Förder- und Beratungseinrichtungen und der Aus- und Weiterbildung von Pädagogen und Beratern. Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung an der Schnittstelle von Begabungsforschung und Begabungsförderung. Die Stiftung wurde im Jahr 1989 von dem Unternehmer Hans-Georg Karg und seiner Frau Adelheid errichtet und ist die bundesweit größte Stiftung im Bereich der Hochbegabtenförderung. Die Stiftung Zuhören sieht ihre Aufgabe darin "gutes Zuhören" in der Gesellschaft zu fördern. Für Kinder und Jugendliche, aber auch im Bereich der Erwachsenenbildung, entwickelt sie unterschiedliche Konzepte wie genaues Hinhören eingeübt und zum gekonnten Zuhören verholfen werden kann. In bundesweit 2000 "Hörclubs an Schulen und Kindertagesstätten" erweitern Kinder und Jugendliche spielerisch ihre Zuhör-, Lern- und Medienkompetenz. Die Stiftung ist darüber hinaus in der Fort- und Weiterbil- dung tätig. Die Stiftung Zuhören wurde 2002 von Rundfunkanstalten (hr, BR und mdr) und Landesmedienanstalten (LPR Hessen, BLM Bayern u.a.) gegründet. Im Jahre 1815 als bürgerliche Stiftung von dem Bankier und Kaufmann Johann Friedrich Städel begründet, gilt das Städel Museum als älteste und renommierteste Museumsstiftung in Deutschland. Die derzeit rund 2.800 Gemälde, 600 Skulpturen und über 100.000 Zeichnungen und Druckgraphiken umfassende Sammlung gibt einen Überblick über 700 Jahre europäischer Kunstge- schichte – vom frühen 14. Jahrhundert über die Renaissance, den Barock und die klassische Moderne bis in die Gegenwart. Um die ständig wachsende Sammlung ihrer Qualität und Quantität entsprechend präsentieren zu können und den Anforderungen eines modernen Museumsbetriebes gerecht zu werden, errichtet das Städel derzeit einen 3.000 qm umfassenden Erweiterungsbau für die Kunst nach 1945. Kulturpartner: hr2-kultur