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ART COLOGNE 2018

Die Galerie Max Hetzler (Berlin, Paris) stellt die vielseitige norwegische Künstlerin Ida Ekblad vor, außerdem die Bildhauerin Inge Mahn, die fast ausschließlich mit Gips arbeitet. Galerie Kadel Willborn (Düsseldorf) stellt die vielseitige amerikanische Künstlerin Barbara Kasten vor, die erst spät international entdeckt wurde. Die Galerie Kleindienst (Leipzig) legt den Schwerpunkt auf Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig wie Henriette Grahnert, Julius Hoffmann und Christoph Ruckhäberle. Etablierten Positionen wie Alex Katz und Tony Cragg stellt die Galerie Bernd Klüser (München) Lori Nix gegenüber, die in minuziöser Handarbeit Miniaturwelten erschafft, die sie mit der Kamera festhält. Star am Stand der Galerie Christine Koenig (Wien) ist der Fotograf Jürgen Teller, in dessen Aufnahmen Schauspielerinnen wie Charlotte Rampling oder Beatrice Dalle wie Figuren in einem „Tableau vivant“ inszeniert werden. Die Koenig Galerie (Berlin) zeigt neue Skulpturen von Alicja Kwade. Eleni Koroneou Gallery (Athen) konfrontiert mit Helmut Middendorf und Alex Hubbard zwei Maler unterschiedlicher Generationen und Traditionen.

Kraupa-Tuskany-Zeidler (Berlin) zeigen Arbeiten des Künstlerkollektivs „Slavs and Tatars“. Die Galerie Lange + Pult (Zürich) hat mit Sylvie Fleury eine wichtige feministische Position im Programm. Die Galerie Christian Lethert (Köln) stellt etablierten Positionen wie Lutz Fritsch und Imi Knoebel die junge Natascha Schmitten gegenüber, die ihre Werke aus unzähligen halbtransparenten Farbschichten aufbaut. Die Lisson Gallery (London) bestreitet ihr Messedebüt mit Shirazeh Houshiary, die neben Tony Cragg, Richard Deacon und anderen zur Gruppe der „New British Sculpture“ gehört. Die Galerie Löhrl (Mönchengladbach) wartet mit einer Feuergouache von Otto Piene aus dem Jahr 1975 auf, außerdem mit einer farbig gefassten Bronze von Stephan Balkenhol. Gió Marconi (Mailand) vertritt die vielseitige deutsche Künstlerin Kerstin Brätsch und zeigt neue Werke von Oliver Osborne. Daniel Marzona (Berlin) zeigt neue Materialbilder von Olaf Holzapfel, die aus Stroh und Kakteenfasern bestehen.

Mario Mazzoli (Berlin) stellt Céleste Boursier-Mougenot vor, der mit seinen Interventionen Räume in poetische Schwingungen versetzt. Außerdem hat er Werke von Nicola de Maria, einem der wichtigsten zeitgenössischen Maler Italiens, im Programm. Die Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) präsentiert unter anderem Werke von Katharina Grosse, Caitlin Lonegan und Günter Umberg. Die Galerie Nagel/Draxler (Köln, Berlin) konzentriert sich auf Heimo Zobernig. Carolina Nitsch (New York) wartet mit dem Konvolut „Ode á l' Oubli“ von Louise Bourgeois auf. Die Galerie Vera Munro (Hamburg) bringt Imi Knoebels bedeutende Arbeit „Transit“ aus dem Jahr 1988 mit, ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Günther Förg. Nanzuka (Tokio) stellt den vielseitigen Künstler Hajime Sorayama vor, der mit der Serie der „Sexy Robots“ weithin bekannt wurde.

Die Galerie Neu (Berlin) konzentriert sich auf die Malerin Birgit Megerle, deren feministische Porträts auf inszenierten Fotos basieren. Im Fokus der Pearl Lam Gallery (Hongkong) steht der britische Maler Ged Quinn, dessen allegorische, in altmeisterlicher Technik gemalten Bilder Zitate der Kunstgeschichte und aktuelle Anspielungen und Verweise enthalten. Highlight bei Giorgio Persano (Turin) ist eine vier Meter lange Mischtechnik von Mario Merz aus dem Jahr 1985. Die Galerie Rupert Pfab (Düsseldorf) hat mit Bogomir Ecker eine etablierte Position im Programm, der die komplexen Werke von Lars Breuer gegenübergestellt werden, der mit einer selbst entworfenen Typographie Räume neu definiert. Petra Rinck (Düsseldorf) zeigt die farbleuchtenden, aus Pigmenten aufgebauten Gemälde des Graubner-Schülers Jörg Stoya. Die Galerie Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) hat eine Arbeit des Künstlerduos Gilbert & George im Angebot. Philipp von Rosen (Köln) wartet mit Arbeiten von Cody Choi auf, der Korea 2017 bei der Biennale di Venezia repräsentiert hat. Nicolaus Ruzicska (Salzburg) versammelt mit Francois Morellet und Maurizio Nannuci zwei Lichtkünstler auf seinem Stand. Bei Deborah Schamoni (München) ziehen die großformatigen, figurativ-abstrakten Gemälde der Irin Aileen Murphy die Blicke auf sich, die schwebende Körper in verrenkten Posen zeigen. Murphys Praxis liegt eine Beschäftigung mit der Conditio Humana zugrunde. Den Gemälden werden Skulpturen von Judith Hopf gegenübergestellt. Die Galerie Anke Schmidt (Köln) offeriert neue Arbeiten des New Yorkers David Reed, der zu den bedeutendsten Vertretern abstrakter Malerei in den USA gehört.






  • 22.11.2018 - 25.11.2018
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