Köln
50. ART COLOGNE - 2016
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Messe14.04.2016 - 17.04.2016
Halle 11.1 Klassische Moderne / Nachkriegskunst
Die Düsseldorfer Galerie Beck & Eggeling zeigt ein Spektrum von wichtigen frühen Arbeiten von Heinz Mack bis hin zu aktuellen Arbeiten des koreanischen Künstlers Kwang Young Chun. Neuaussteller Bernheimer Fine Arts (München/Luzern) bringt zur ART COLOGNE Werke des legendären Modefotografen Horst P. Horst mit, den das NRW-Forum in Düsseldorf derzeit mit einer Ausstellung ehrt. Borzo (Amsterdam) legt einen Akzent auf niederländische Künstler der 1960er Jahre wie Jan Schoonhoven und den 2015 verstorbenen Bildhauer Carel Visser. Zu den jüngeren Positionen im Programm gehört die Malerin Wieteke Heldens. Ben Brown Fine Arts (London/Hongkong) bietet Arbeiten von Schwergewichten wie Candida Höfer, Markus Lüpertz, Sigmar Polke oder Gerhard Richter an. Im Angebot der Fotogalerie Johannes Faber (Wien) sind Vintage-Fotografien von Rudolf Koppitz. Ernst Ludwig Kirchners "Stillleben mit Krügen und Kerze" aus dem Jahr 1927 gehört zu den Spitzenwerken am Stand der Expressionismus-Spezialisten Henze & Ketterer & Triebold (Bern). Akira Ikeda (Berlin/Tokio/New York) zeigt unter anderem On Kawara, Imi Knoebel und Frank Stella. Die Galerie Lahumière (Paris) erinnert an den deutschen Bauhaus-Künstler Jean Leppien, dessen Werk im Umfeld seiner Zeitgenossen Jean Deyrolle, Victor Vasarely und anderen gezeigt wird, die wie er von der Idee einer neuen, abstrakten Welt besessen waren. Maulberger (München), Spezialist für Abstraktion nach 1945, legt den Fokus auf die Künstler der Zero-Gruppe, deren Werke auf den Kunstmarkt unverändert stark gefragt sind. Mit Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker sind die Hauptprotagonisten vertreten, außerdem der 2015 verstorbene Bernard Aubertin. Mit einer Auswahl bedeutender Arbeiten wird zudem an Fred Thieler erinnert, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die renommierte Berliner Galerie Georg Nothelfer ist mit Arbeiten des deutschen Informel und abstrakten Werken von Laszlo Lakner präsent. Wichtige Vertreter der arte povera wie Pier Paolo Calzolani stehen im Fokus der Repetto Gallery (London). Margarete Roeder (New York) erinnert an die visuellen Arbeiten des Musikers und Komponisten John Cage, der auch Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken anfertigte. Thomas Salis (Salzburg) bringt Werke des Malers, Bildhauers und Erfinders der kinetischen Skulptur, Alexander Calder, mit zur ART COLOGNE. Einen Schwerpunkt auf dem Stand der Galerie Samuelis Baumgarte (Bielefeld) bilden Werke des Zero-Künstlers Heinz Mack, dabei reicht die Bandbreite von einem "Flügelrelief" aus dem Jahr 1966 bis zu der imposanten Leinwand "Happy Time" aus dem Jahr 2015. Aurel Scheibler (Berlin) setzt zeitgenössische Positionen wie Thomas Rentmeister mit historisch bedeutenden Werken etwa von Norbert Kricke in einen Dialog. Die Galerie Schwarzer (Düsseldorf) zeigt einen frühen Farbraumkörper von Gotthard Graubner, eine großformatige Arbeit von Anselm Kiefer und als besondere Rarität ein verpacktes Fahrrad von Christo. Florian Sundheimer (München) erinnert an den konstruktivistischen Maler und Bildhauer Hermann Glöckner. Neuaussteller Hollis Taggart (New York) bringt Gemälde von Joan Mitchell mit nach Köln, die das Museum Ludwig kürzlich mit einer vielbeachteten Retrospektive geehrt hat. Raimund Thomas (München), der diesjährige ART COLOGNE-Preisträger, stellt seinen Messestand unter das Motto "Großes Jubiläum - kleine Bilder". Gezeigt werden kleinformatige Bilder der Künstler, mit denen der Galerist im Verlauf seiner jahrzehntelangen Karriere zusammengearbeitet. Der Reiz liegt in der Konzentration und der Präzision, die das kleine Format den Künstlern abverlangt. Darunter sind Preziosen wie Marc Chagalls Gemälde "L`homme au parapluie", auf den das Elternhaus der Malers dargestellt ist, und Oskar Schlemmers "Halbfigur". Die Galerie Valentien (Stuttgart) präsentiert Werke von George Grosz, der mit seinen politischen und sozialkritischen Darstellungen schonungslos die Brüche der Kriegs- und Nachkriegszeit thematisierte. Axel Vervoordt (Antwerpen/Hongkong) stellt Yuko Nasaka vor, eine der wenigen Frauen in der avantgardistischen Gutai-Gruppe. Die Whitestone Gallery (Tokio) stellt ebenfalls Vertreter der Gutai-Gruppe vor, darunter ist unter anderen Shozo Shimamoto.
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