Wien
NAGA – Schmuck und Asche
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Ausstellung01.02.2012 - 11.06.2012
In der Ausstellung werden die in der alten Zeit gesammelten Dinge für die Besucher zum Sprechen gebracht, jungst erworbene zeigen Wandel und Rückbesinnung. Die Erzählung der Ausstellung basiert auf vielen, über mehrere Jahre durchgeführten Forschungsreisen, die den Kurator des Museums für Völkerkunde in Wien und seine Kollegen aus Zürich, eine Arbeitsgruppe um Michael Oppitz, zu den Naga führten. Eine andere Version der Schau wurde 2008 im Völkerkundemuseum in Zürich gezeigt. In den Texten und vor allem im Audio Guide wird ein Blick auch auf den Entstehungsprozess einer ethnographischen Ausstellung geboten, darauf, wie es einem Museumsethnologen im Feld ergeht, wenn er versucht, neue Dinge zu erwerben und die Bedeutung der alten zu erfahren. Nicht immer ist das Ergebnis solch einer Suche ein eindeutiges.
Alle Texte in der Ausstellung wurden mit Intellektuellen aus Nagaland diskutiert. Es soll dem Museumsbesucher nicht nur der Blick von außen, von europäischen Museumsethnologen, geboten werden, vielmehr wurden Naga gebeten, ihre eigene Sichtweise auf ihre Kultur einfließen zu lassen. Auch erzählen Naga selbst über sich, wobei die im Video aufgezeichneten Erklärungen direkt an den Besucher adressiert sind, oder sie singen Lieder, in denen Exponate eine Rolle spielen.
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01.02.2012 - 11.06.2012