Hohenzollern
FRAUENSACHE. Wie Brandenburg Preußen wurde
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Ausstellung22.08.2014 - 22.11.2014
Der Theaterbau
Mit dem Theaterbau von Schloss Charlottenburg in Berlin verfügt die SPSG über einen idealen Ort für diesen neuen Blick auf die brandenburgisch-preußische Geschichte. Wie keine andere der erhaltenen Hohenzollern-Residenzen ist der Schlosskomplex über Generationen immer weiter ausgebaut und modernisiert worden. So verkörpern Schloss und Garten Charlottenburg mit ihrem städtebaulichen Umfeld das Werden Brandenburg-Preußens und den Aufstieg Berlins zur europäischen Metropole. Der Kernbau wurde in den 1690er Jahren von Sophie Charlotte errichtet; ihr zu Ehren heißt der heutige Stadtbezirk Charlottenburg. Der Theaterbau selbst entstand 1788 nach einem Entwurf von Carl Gotthard Langhans als westlicher Abschluss der eindrucksvollen Gesamtanlage. Dem Auftraggeber, Friedrich Wilhelm II., lag Charlottenburg als Wohnort seiner Vertrauten Wilhelmine von Lichtenau besonders am Herzen.
Nachdem das Theater schon um 1900 zu Gunsten eines Depots aufgegeben worden war, handelt es sich bei dem kürzlich modernisierten Theaterbau heute um ein zeitgemäßes, barrierefreies Ausstellungsgebäude, das zuletzt von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz als Museum für Vor- und Frühgeschichte genutzt wurde. Das Haus bietet im Erd- und ersten Obergeschoss fünf großzügige Räume, die mit insgesamt ca. 1.100 qm Ausstellungsfläche einen übersichtlichen, konzentrierten Rundgang erlauben. Die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und eine etablierte Infrastruktur für Gruppenbesucher machen den Standort leicht erreichbar.
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22.08.2014 - 22.11.2014
Öffnungszeiten:
22. August bis 22. November 2015, täglich außer Montag, 10–18 Uhr
Letzter Einlass: 17 Uhr
Die Ausstellung ist für Rollstuhlfahrer zugänglich.Eintritt:
14 / 10 Euro
Familienticket 30 Euro (2 Erwachsene und max. 4 Kinder)
Inkl. Audioguide (dt./engl.), Audioguide für Kinder ab 6 Jahren sowie BegleitheftBesucherinformation:
info(at)spsg.de, 0331.96 94-200