100 Jahre lenkbares Licht. Ursprung und Aktualität beweglicher Beleuchtung
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Ausstellung31.01.2020 - 01.06.2020
Wolfgang Fischer blieb nach der vollständigen Enteignung des DDR-Regimes 1972 Betriebsleiter und erneuerte mehrmals den Patent- und Markenschutz. 1990 wurde ihm die Firma rückübertragen und die Marke Midgard damit wieder präsent. Zwei Jahre später brachte Wolfgang Fischer eine kompakte Maschinenleuchte mit Halogentechnik auf den Markt. Seine Stieftochter Anja Specht organisierte die Produktion unter erschwerten Wettbewerbsbedingungen: Sie unternahm erste Schritte, um die Firma Midgard auch im Designumfeld wieder sichtbar zu machen. Zudem sicherte sie die Archivalien der Gründungszeit und legte so die Grundlagen für heutige historische Recherchen und Darstellungen. 2015 übernahmen Joke Rasch und David Einsiedler Unternehmen, Rechte, Originalwerkzeuge und Firmenarchiv mit hunderten Originalzeichnungen von Curt Fischer, Fotos, Briefen, Urkunden und weiteren Dokumenten und verlegten die Produktion von Auma nach Hamburg. Hier wurde die Fertigungsstrecke von Grund auf neu eingerichtet, modernisiert und unter Verwendung von originalen Werkzeugen und Maschinen wieder in Betrieb genommen. Seit 2017 produzieren sie unter anderem die Federzugleuchte und Pendelleuchte K831. Das am Bauhaus verbreitete Modell Nr. 113 wird aktuell in einer limitierten Edition neu aufgelegt und soll danach in Serie gehen.
Konzipiert wurde die Ausstellung von dem Journalisten Thomas Edelmann.
Die Ausstellung wird ermöglicht mit der freundlichen Unterstützung von Thonet GmbH und Midgard Licht GmbH.
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31.01.2020 - 01.06.2020
Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr | Eintritt: 12 € / 8 €, Do ab 17 Uhr 8 €, bis 17 J. frei