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Hilde Krepcik-Zimmer Die Malerei - mein Leben

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    16.10.2017 - 02.11.2017
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Ausstellung

Am 6. August 1927 in Baden als erstes Kind einer mütterlicherseits aus Neukirchen stammenden bürgerlichen Familie geboren, wuchs sie in Willendorf und danach in Hirschwang auf. Schon in der Schule in Reichenau fiel ihr zeichnerisch-malerisches Talent auf, sodass sie vom dortansässigen, als Aquarellist einigermaßen bekannten Professor Leopold von Stubenrauch Unterricht bekam und für die Aufnahme in die Akademie für angewandte Kunst Stubenring vorbereitet wurde. 1942 wurde sie dort aufgenommen – von 300 Bewerbern nahm man 27! – 3 Jahre Vorbereitungszeit ersetzten die fehlende Matura. (….)

Das Spontane, Intuitiv-Emotionale ist eine Prägung Hilde Krepciks, unbeschadet der Materialien. Schon seinerzeit hatte ein Assistent gemeint, sie gehöre auf den Schillerplatz, zu Pauser oder Blöckl. Die Neugier und die Freude am Arbeiten und an den Werkstoffen zeichnen sie aus, lassen aber immer ihre Handschrift deutlich werden. Feder Tusch, Kohle, Aquarell, Öl, Acryl und Wolle – nichts hindert die Spontanität. Dem Gegenständlichen bis zu einem gewissen Grad zumindest entfernt verbunden, zeigen eine Vielzahl spontan hingeworfener Blätter zunehmende Abstrahierung und lassen das tatsächliche, unverfälschte künstlerische Potential deutlich werden. (….)

Bewahrt hat sich Hilde Krepcik ihre Naturverbundenheit, die Teil ihrer Jugend war. die Mischung der Farben in der Natur verbunden mit dem Formenreichtum der Schöpfung – sie hat schon immer den wachen Blick dafür gehabt, die Freude und Lust an Schönheiten, die für sie der Impuls sind, dieses Gesehene und mental Erlebte in ihrer Sehweise künstlerisch neu zu formulieren, es malerisch darzustellen. Es bedarf dazu keines “Auftrags” – das Gesehene, Erlebte formt sich wie von selbst im Glücksgefühl dessen zu Bildern, die ebenso malerisch-stimmungsvoll wie spontan-expressiv sein können. (….)

Hilde Krepcik ist wandelbar in den Sujets, ihre Handschrift ist aber in jedem Genre die ihre. dass sie zunehmend aus sich herausgeht, macht Lust auf Weiteres.

Axel Hubmann zu Mag.art. Hilde Krepcik-Zimmer

 

1972 Beginn der Ausstellungstätigkeit in Gemeinschaftsausstellungen und Einzelaustellungen bis heute.

im Jahre 2016 erschien ihr Buch:

Hilde Krepcik-Zimmer – Ein kleiner Teil meiner liebsten Tätigkeit

über ihr Lebenswerk.

Knapp nach Ihrem 90. Geburtstag zeigt sie im Salon BeLLeArTi neue und alte Bilder.

Der Titel der Ausstellung: Die Malerei – mein Leben ist Programm!


Malerei, Ausstellung




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