Kunstbibliothek und Kupferstichkabinett
Größte graphische Sammlung in Deutschland und eine der vier bedeutendsten der Welt. Europäische und amerikanische Zeichnungen und Druckgrafik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Illuminierte, d.h. mit Malereien geschmückte Handschriften des Mittelalters.
Die Kunstbibliothek entstand 1868. Im Jahr zuvor war auf Initiative des Großen Berliner Handwerkervereins das Deutsche Gewerbe-Museum zu Berlin gegründet worden, das neben einer Unterrichtsanstalt auch eine Bibliothek erhielt. Dass die Kunstbibliothek heute nicht nur eine wichtige Forschungsbibliothek ist, sondern zudem über eine bedeutende Sammlung grafischer Bildzeugnisse zur angewandten Kunst verfügt, hat in dieser Konstellation ihren Ursprung.
So bestimmte das Gründungsprogramm des Museums – Rückbesinnung auf handwerkliche Qualitäten – auch die Erwerbungsrichtlinien der Bibliothek. Historische Kenntnisse über Stil, Technik, Material und Methoden sollten Künstlern und Gewerbetreibenden vermittelt werden. Bereits in der Satzung von 1867 wurde der besondere Charakter der Bibliothek festgelegt: Nicht nur wissenschaftliche und künstlerische Bücher und Zeitschriften, sondern auch Zeichnungen und Fotografien herausragender kunstgewerblicher Erzeugnisse sollten gesammelt werden. So entstand eine umfassende Muster- und Vorbildersammlung für alle Bereiche des Kunsthandwerks.
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Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10-18 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr