Bernd Krüerke, Jahrgang 1944, erhielt seine künstlerische Ausbildung zwischen 1968 und 1974 an der UdK-Berlin (damals HdK-Berlin) bei Prof. Bachmann (1922–1989) und lebt freischaffend in Berlin-Schöneberg.

Mit ostdeutscher Landschaft, besonders der des Oderbruchs, ist er seit 1983 vertraut und hat der nahen und weiteren Umgebung Berlins einen bevorzugten Platz in seiner Arbeit zugewiesen.

Seit 1994 wurde auch die Landschaft nördlich von Paris, die vor mehr als hundert Jahren Lebens- und Arbeitsraum der französischen Impressionisten war, für den Maler ein häufiges Ziel von Malreisen, zumal die Arbeits- und Naturauffassung der französischen Impressionisten schon früh einen prägenden Einfluss auf seine eigene Arbeits-
weise hatte.

In den Jahren von 1995 bis 2001 entstanden viele Arbeiten zirzensischer Thematik im engen Kontakt mit einem Kinder- und Jugendzirkus.

Zur Zeit (2008/2009) liegt der landschaftliche Arbeitsschwerpunkt des Malers – bevor alles in charakterloser Modernisierung versinkt –
im südöstlich von Berlin gelegenen Spreewald.

(Stand 2009) 

Ausstellungen:

1985
Haus am Lützowplatz (Berlin)

1987
Galerie Wölffer (Berlin)

1988
Galerie Röda Ladan (Karlshamn, Schweden) und Galerie Frohnau (Berlin)

1994
Kleine Galerie Zossen

1998
Abguss-Sammlung antiker Plastik (Berlin)

1999
Kulturhistorisches Museum Stralsund

2000
Ermelerspeicher (Schwedt/Oder)

2004
Liebermann-Villa am Wannsee (Berlin) und Journées Port. Ouvertes de Belleville (Paris)

2005
Galerie Lux (Berlin)

2008
Galerie Mutter Fourage (Berlin)

2010
Galerie Art Dego (Berlin)

2010/2011

Bibliothek des Buddhistischen Hauses
Frohnau (Berlin)

Kunst im öffentlichen Raum

seit 2000
Gemälde "Kain" in der Marienkirche zu Stralsund