Piero della Francesca 1420 - 1492
Während sich bei den Figuren die Vereinfachung durch Weglassen der dreidimensionalen Darstellung zeigt, ist Francesca ein Meister der perspektivischen Malerei, wenn es um Landschaft geht.
Die Beschränkung auf Profilpoträts ist typisch für die italienische Frührenaissance.
"Taufe Christi", Tempera auf Holz,1440 - 1450 London, National Gallery
"Doppelbildnis von Federigo da Montefeltron und seiner Frau Battista Sforza", Öl auf Holz, 1470 Florenz, Galleria degli Uffizi
Typisch für die Renaissance ist die strenge Profilansicht der porträtierten Person. Dadurch wird eine markante und ebenso würdevolle Ausstrahlung erzielt. Auch ist in dieser Darstellung das antike Vorbild zu erkennen.
Für Federigo war diese Art des Porträts noch dazu besonders vorteilhaft, weil er durch einen Turnierunfall eine stark verunstaltete Gesichtshälfte hatte.
"Die Anbetung der hl. Holzes und Die Königin von Saba bei König Salomon", Fresko,1452
Arezzo, San Francesco
"Geißelung Christi", Tempera auf Holz, 1458
Urbino, Galleria Nazionale
Die Perspektive ist nicht Selbstzweck, sondern dient der Handlung. Die Darstellung ist durch die Reduktion auf einfache Formen ohne zu viele Details besonders ins Auge stechend. Auch die Farbgebung unterliegt einer subtilen Hinführung zum Thema.
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Zu diesem Thema "Piero della Francesca" haben wir folgende Bücher verwendet: Malerei der Renaissance (Broschiert) von Manfred Wundram; Verlag: Taschen Verlag (Oktober 2001); ISBN: 3822881945 DuMont Schnellkurs Renaissance (Broschiert) von Boris von Brauchitsch Verlag: Dumont Literatur und Kunst Verlag (April 1999); ISBN: 3832147101 Autor: Andreas Färber |